Als 10-jähriges Mädchen, erleidet Mona eine TIA (transitorische ischämische Attacke), das heisst eine Durchblutungsstörung des Gehirns und verliert für eine kurze Zeit ihr Sehvermögen. Ihre besorgten Eltern bringen sie notfallmässig zu einem Augenarzt und Mona muss viele verschiedene Labor- und bildgebende-Abklärungen über sich ergehen lassen. Daraus schliesst der Arzt, dass Mona womöglich ihr Augenlicht dauerhaft verlieren könnte. Damit sie sich auf diesen einschneidenden Fall vorbereiten kann, empfiehlt er den Eltern, Mona von einem Psychiater behandeln zu lassen.
Da beide Eltern berufstätig sind, bitten sie, den von Mona geliebten Grossvater, das Kind regelmässig zum Psychiater zu begleiten. Der Grossvater aber hat seine eigenen Pläne. Er will mit seiner Enkelin ein Jahr lang jeden Mittwoch eines der schönsten Kunstwerke betrachten und dann zusammen besprechen. Denn der Grossvater sagt sich, sollte Mona tatsächlich erblinden, so könnte sie sich mit diesem Kunstschatz in ihrem Inneren, etwas trösten.
So gehen Grossvater und Enkelin, im Geheimen, statt zum Psychiater, der Reihe nach in die bedeutensten Museen von Paris: Zuerst in den Louvre, dann in das Musée d’Orsay und zum Schluss noch ins Centre Pompidou, wo sie sich mit auserwählten Kunstwerken beschäftigen. Dabei stellt sich heraus, dass der Grossvater ein grosser Kunstkenner ist und seine Begeisterung für Kunst seiner Enkelin weitergeben kann.
Die Bildbetrachtungen sind ein wahres Lesevergnügen, zumal die Bilder, in Kleinfomat auf den Innenseiten der Buchdeckel abgedruckt sind.
Thomas Schlesser ist Kunsthistoriker und begnadeter Kunstvermittler.
Dieses Buch kann in der Stadtbibliothek ausgeliehen werden.
Da beide Eltern berufstätig sind, bitten sie, den von Mona geliebten Grossvater, das Kind regelmässig zum Psychiater zu begleiten. Der Grossvater aber hat seine eigenen Pläne. Er will mit seiner Enkelin ein Jahr lang jeden Mittwoch eines der schönsten Kunstwerke betrachten und dann zusammen besprechen. Denn der Grossvater sagt sich, sollte Mona tatsächlich erblinden, so könnte sie sich mit diesem Kunstschatz in ihrem Inneren, etwas trösten.
So gehen Grossvater und Enkelin, im Geheimen, statt zum Psychiater, der Reihe nach in die bedeutensten Museen von Paris: Zuerst in den Louvre, dann in das Musée d’Orsay und zum Schluss noch ins Centre Pompidou, wo sie sich mit auserwählten Kunstwerken beschäftigen. Dabei stellt sich heraus, dass der Grossvater ein grosser Kunstkenner ist und seine Begeisterung für Kunst seiner Enkelin weitergeben kann.
Die Bildbetrachtungen sind ein wahres Lesevergnügen, zumal die Bilder, in Kleinfomat auf den Innenseiten der Buchdeckel abgedruckt sind.
Thomas Schlesser ist Kunsthistoriker und begnadeter Kunstvermittler.
Dieses Buch kann in der Stadtbibliothek ausgeliehen werden.
Thomas Schlesser, «Monas Augen. Eine Reise zu den schönsten Kunstwerken unserer Zeit» aus dem Französischen übersetzt von Nicola Denis, erschienen im Pieper Verlag GmbH in München, 2024
Über
Das Team der Stadtbibliothek Lenzburg gibt in der Rubrik «Leseecke» monatlich einen Lieblings-Lesetipp. Die Bibliothek führt ein breites Angebot an aktuellen Medien. Es umfasst über 34’000 Titel und reicht von Büchern, E-Books, Zeitungen und Zeitschriften bis hin zu Nonbooks wie Kassetten, Compact-Discs, und DVD-Videos.
Maria Winkler ist zuständig für DVD’s und Hörbücher. Sie liest gerne Sachbücher aber dazwischen auch Belletristik.