155 Tage –das Energiejahr zum 100-jährigen Bestehen der SWL Energie AG hat schon bald die Halbzeit erreicht! Zusammen mit dem Museum Burghalde hat die Energie- und Wasserversorgerin der Region Lenzburg in dieser Zeit schon so Einiges auf die Beine gestellt, um die Geschichte(n) der Energie zu würdigen. Das Herzstück ist die Sonderausstellung rund um Wasser und Energie in der Seifi, der Dépendance des Museums.
Nun folgt der nächste Streich: Im Untergeschoss des Museum Burghalde befindet sich die einzige öffentlich zugängliche Ikonensammlung der Schweiz. Ab dem 5. Juni eröffnet dort die kleine, aber feine Sonderausstellung «Superpower». Darin geht es nicht so sehr um «weltliche» Energie wie Strom, Wasser- oder Windkraft, sondern um etwas weniger Greifbares: Die Superkräfte aus der Populärkultur wie etwa jene von Hellboy, Mera oder Black Lightning. Diese werden der Kraft aus dem Glauben und der Ikonen gegenübergestellt.
Der Einfluss von Ikonen und Geschichten aus Religion und Mythen sind in der Populärkultur mal subtiler, mal wieder sehr deutlich zu finden. Beispielsweise wird die Pietà (Darstellung der trauernden Maria mit dem vom Kreuz abgenommenen Jesus Christus in den Armen) immer wieder neu interpretiert.
Hellboy – ein adoptierter Halbdämon – reist durch die Welt und kämpft gegen «dunkle Mächte». In diesen Erzählungen werden Elemente aus Religion, Folklore, Horror, Märchen und Literatur vermischt. Teilweise wurden Figuren direkt aus der Mythologie übernommen. Thor, der Donnergott aus der nordischen Edda kämpft seit den Sechzigerjahren an der Seite diverser Marvelcharaktere in Comics, Filmen und Games.
Superkräfte in der Populärkultur sind vielfältig; meist haben die Charaktere mehrere Fähigkeiten: Gedankenkontrolle, Telekinese und Zauberei etwa. Aber auch «weltliche» Energie steckt in Superkräften, die meist mit den vier Elementen verbunden sind. Wasserkontrolle (Hydrokinese), Feuerkontrolle (Pyrokinese), Erdkontrolle (Geokinese) und Luft- oder Windkontrolle (Aerokinese) sind so präsent, dass sie ihre eigenen Definitionen im Genre gefunden haben.
Ob nur ein Teil der Elemente beherrscht werden kann, wie das Aquaman oder Katara aus The Last Airbender tun, oder ob die Figur gleich selbst zum Element wird, wie Dust aus X-Men oder The Human Torch: Die Elementarkräfte sind wichtiger Teil des Superheldenuniversums.
Dargestellt werden diese Kräfte in der Populärkultur mit viel Dynamik und Effekten. Schäumendes Wasser, knisternde Blitze und züngelnde Flammen visualisieren die Superkräfte der Figuren. Flatternde Stoffe im Wind und wehende Haare inklusive Wirbelstürme lassen auch den Wind sichtbar werden.
Ob spirituell oder überirdisch: Das Museum Burghalde lädt Sie herzlich dazu ein, die verschiedenen Facetten der Superkräfte im Ikonenmuseum zu entdecken.
Sonntag, 5. Juni 2022: Eröffnung der Sonderausstellung «Superpower» mit Begrüssung durch Irène Fiechter, Kuratorin und Franziska Mayer, Szenografin. Die Sonderausstellung Superpower ist bis am 13. November 2022 im Museum Burghalde (Ikonenmuseum) zu sehen.
Nun folgt der nächste Streich: Im Untergeschoss des Museum Burghalde befindet sich die einzige öffentlich zugängliche Ikonensammlung der Schweiz. Ab dem 5. Juni eröffnet dort die kleine, aber feine Sonderausstellung «Superpower». Darin geht es nicht so sehr um «weltliche» Energie wie Strom, Wasser- oder Windkraft, sondern um etwas weniger Greifbares: Die Superkräfte aus der Populärkultur wie etwa jene von Hellboy, Mera oder Black Lightning. Diese werden der Kraft aus dem Glauben und der Ikonen gegenübergestellt.
Der Einfluss von Ikonen und Geschichten aus Religion und Mythen sind in der Populärkultur mal subtiler, mal wieder sehr deutlich zu finden. Beispielsweise wird die Pietà (Darstellung der trauernden Maria mit dem vom Kreuz abgenommenen Jesus Christus in den Armen) immer wieder neu interpretiert.
Michelangelos Pietà im Petersdom
Hellboy – ein adoptierter Halbdämon – reist durch die Welt und kämpft gegen «dunkle Mächte». In diesen Erzählungen werden Elemente aus Religion, Folklore, Horror, Märchen und Literatur vermischt. Teilweise wurden Figuren direkt aus der Mythologie übernommen. Thor, der Donnergott aus der nordischen Edda kämpft seit den Sechzigerjahren an der Seite diverser Marvelcharaktere in Comics, Filmen und Games.
Superkräfte in der Populärkultur sind vielfältig; meist haben die Charaktere mehrere Fähigkeiten: Gedankenkontrolle, Telekinese und Zauberei etwa. Aber auch «weltliche» Energie steckt in Superkräften, die meist mit den vier Elementen verbunden sind. Wasserkontrolle (Hydrokinese), Feuerkontrolle (Pyrokinese), Erdkontrolle (Geokinese) und Luft- oder Windkontrolle (Aerokinese) sind so präsent, dass sie ihre eigenen Definitionen im Genre gefunden haben.
Ob nur ein Teil der Elemente beherrscht werden kann, wie das Aquaman oder Katara aus The Last Airbender tun, oder ob die Figur gleich selbst zum Element wird, wie Dust aus X-Men oder The Human Torch: Die Elementarkräfte sind wichtiger Teil des Superheldenuniversums.
Dargestellt werden diese Kräfte in der Populärkultur mit viel Dynamik und Effekten. Schäumendes Wasser, knisternde Blitze und züngelnde Flammen visualisieren die Superkräfte der Figuren. Flatternde Stoffe im Wind und wehende Haare inklusive Wirbelstürme lassen auch den Wind sichtbar werden.
Ob spirituell oder überirdisch: Das Museum Burghalde lädt Sie herzlich dazu ein, die verschiedenen Facetten der Superkräfte im Ikonenmuseum zu entdecken.
Sonntag, 5. Juni 2022: Eröffnung der Sonderausstellung «Superpower» mit Begrüssung durch Irène Fiechter, Kuratorin und Franziska Mayer, Szenografin. Die Sonderausstellung Superpower ist bis am 13. November 2022 im Museum Burghalde (Ikonenmuseum) zu sehen.
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Der Titel dieser Rubrik geht auf das Kuriositätenkabinett zurück, das im 14. Jahrhundert entstand und ein Vorläufer der heutigen Museen ist. In diesem Raum oder Schrank wurde alles gesammelt, was als interessant angesehen wurde. Die Sammlungen an Kuriositäten gingen von einheimischen Artefakten bis hin zu naturkundlichen Objekten und Fossilien.
In der Rubrik «Kuriositätenkabinett» stellt die Sammlungsverantwortliche Irène Fiechter jeden Monat ein Objekt aus den historischen Sammlungen des Museum Burghalde Lenzburg vor.