«Thank you for your data» lädt auf experimentelle Weise zu einer Reflexion darüber ein, welche Informationen wir durch unsere Nutzung digitaler Räume generieren und was mit diesen Informationen geschieht. absurda* hat dafür den mechanisch-digitalen Hybrid iC-U entwickelt, der sich von den Besuchenden zur metaphorischen Simulation digitaler Datenverarbeitung aktivieren lässt.

Foto: Lukas Beyeler

Nadja Häfliger und Basil Huwyler lassen unter dem Namen absurda* mehrere Realitäts-Welten aufeinanderprallen. Digitale Räume sind ein natürlicher Teil unseres Alltags geworden. Die Vorgänge der Datenverarbeitung und die Spuren, die wir in diesen Räumen hinterlassen bleiben dabei meist latente Begleitende unserer Interaktionen.

Die Interaktion zwischen Mensch und Maschine wird zu einer Frage nach Vertrauen und einem irreleitenden Gefühl von Kontrolle. Ein Grundgedanke, welcher sich in den Veranstaltungen der gesamten Kulturtage wiederfinden lässt. Die zahlreichen Auseinandersetzungen mit sich selbst, der Digitalisierung, Zukunft und Vergangenheit prägt uns alle. Auf jeden Fall: Danke für den Besuch, liebe «digitale Welten»!