Auf unterhaltsame, kluge und persönliche Weise erforscht der Autor die Ursprünge des Begriffs. Er erläutert was Heiterkeit vom Witz und von der Fröhlichkeit unterscheidet und warum sie ohne den Ernst des Lebens nicht zu haben ist. Gibt es eine allgemein gültige Definition von Heiterkeit? Kann sie erlernt oder geübt werden, oder ist sie angeboren? Und was hilft, um heiter durchs Leben gehen zu können? Der Autor geht diesen Fragen mit Humor und Ernsthaftigkeit nach und analysiert Autoren, Komiker, Kabarettisten sowie Philosophen.

Axel Hacke charakterisiert den Gemütszustand der Heiterkeit als Haltung dem Leben gegenüber, die uns hilft nicht zu verzweifeln. Die Heiterkeit als Lebenshaltung hat viel mit Gelassenheit, innerer Ruhe sowie Distanz zu sich selbst zu tun. Heiterkeit ist gerade in Krisenzeiten notwendig und kann dem Menschen als Bewältigungsstrategie dienen.
Eine Erkenntnis aus dem Buch ist, dass man sich zumindest darum bemühen sollte, dem Leben gegenüber heiterer zu sein.

Alle Bände können in der Stadtbibliothek ausgeliehen werden.