Stadtgespräch

Intuition und die Verbindung von Alt mit Neu: Die Monatsprognose für Januar 2021

Alles neu macht der Januar: Nicht nur ist es der erste Monat im 2021, sondern auch der Start unserer neuen Beitragsreihe mit Audris Grahlmann aus dem «Zauberkessel». Audris berät Menschen mit Hilfe ihrer Sinne bei der persönlichen Entwicklung. Für We Love Lenzburg spürt sie sich in die Energien unserer Stadt hinein und verrät uns, worauf wir diesen Monat mehr oder weniger achten sollten.

Von: Olga Kuck nach Gespräch mit Audris Grahlmann

Bild: Nicolas Simon

«Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne», sagte einst der Deutsche Dichter Hermann Hesse. Das trifft besonders auf den Jahresbeginn zu, einem Zeitpunkt, an dem sich wahrscheinlich jeder von uns am meisten reflektiert. Audris Grahlmann zieht für diese Phase die Karte «Der Mond». Eine starke Wahl, die für weibliche Intuition und übersinnliche Fähigkeiten steht. Tatsächlich ist gerade davon sehr viel in Lenzburg vorhanden.

Die «Liegende Lenzia» schenkt uns viel Gefühl
Die Stadt hat generell eine eher weibliche Energie, die durch das Mystische und die «Liegende Lenzia» manifestiert wird. Alten Sagen zufolge können bestimmte geografische Fixpunkte und Wegverläufe um das Schloss Lenzburg und den Gofi-Berg zu einer weiblichen Figur verbunden werden. Die «Liegende Lenzia» soll zudem schwanger sein und man sagt, dass dieser Umstand unserer Stadt zusätzliche Intuitionskraft gibt.

Tradition und Neuerung ist kein Widerspruch
Trotzdem ist Lenzburg durch die mittelalterlichen Elemente wie das Schloss und die steinernen Gassen in eine eher starre Struktur eingebettet. Dieses Gefüge hat viel Traditionelles und das gibt uns vor, wie Dinge zu sein haben – was wiederrum eine eher männliche, intensive Komponente ist. Tradition ist etwas sehr Schönes und sollte unbedingt erhalten werden, solange sie auch dem Neuen Platz lässt. Genau das ist für die kommenden Wochen die wichtigste Botschaft für Lenzburg.»

Liegende Acht
Genau betrachtet ist Lenzburg schon lange dabei, das Alte mit dem Neuen zu verbinden. Diesen Gedanken visualisiert Audris in einer «liegenden Acht», dem Symbol für die Verarbeitung alter Muster. Unsere Stadt hat im letzten Jahrzehnt viel darin investiert, die geschichtsträchtigen Gassen und Häuser neu zu beleben und Platz für den frischen Zeitgeist zu schaffen. Das darf so bleiben, wenn wir spüren, dass es Lenzburg als Gemeinschaft gut tut.

Sich von der Intuition leiten lassen
In der kommenden Zeit werden – auch weltweit – sehr viele Veränderungen auf uns zukommen. Dem dürfen wir uns öffnen und mit Hilfe der uns gegebenen, weiblich angehauchten Intuition zum Positiven leiten lassen.


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Denn wenn wir auf unser Innerstes hören, wissen wir eigentlich ganz genau, was für uns stimmt und was nicht. Manchmal braucht es nur etwas Mut, auch entsprechend zu handeln.»



Mehr zu Audris und dem Zauberkessel:  www.zauberkessel.ch